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Trainerteam

Giri Tsopouridis

Cheftrainer

Cheftrainer Giri kann bereits auf viele Jahre Trainererfahrung im Bereich der Inklusion zurückblicken. Vor seiner Zeit beim 1. FC Nürnberg trainierte er die Inklusionsmannschaft des SV Altensittenbach, die im Sommer 2023 mit dem Club fusionierte. Außerdem bietet er auch neben dem Fußball mit seiner Frau Karin viele Bewegungsangebote für Menschen mit Behinderung an. 

  • Das ist für mich Inklusion: 

Inklusion bedeutet für mich Normalität – in einer Gesellschaft, in der auf gleicher Augenhöhe Menschen mit und ohne Behinderung sich respektvoll begegnen, akzeptieren und die Möglichkeit haben barrierefrei am Leben teilzuhaben.

  • Das gefällt mir an meinem Team:

An meinem Team gefällt mir, dass wir eine tolle Gemeinschaft bilden, füreinander da sind und uns gegenseitig unterstützen.

  • Das sind meine Ziele mit dem Team:

Meine Ziele für das Team sind zum einen auf sozialer Ebene: der Beziehungsaufbau und die Teambildung im Rahmen eines offenen sportlichen Angebotes – offen für alle. Zum anderen auf sportlicher Ebene: die unterschiedlichen Fähigkeiten und Möglichkeiten des Teams zu fördern, mit dem Ergebnis einer optimalen Team-Performance. Ein weiteres wichtiges Ziel besteht in der Teilnahme an nationalen und internationalen Turnieren.

  • Darum gefällt mir meine Arbeit als Trainer:

Weil ich andere Menschen motivieren kann - weil ich der Überzeugung bin, dass jeder Fähigkeiten hat, sich zu entwickeln – weil Sport verbindet, Spaß und Freude macht.

  • Das mache ich, wenn ich nicht am Fußballplatz stehe:

Hauptamtlich arbeite ich bei der Lebenshilfe Nürnberger Land, begleite Menschen in ihrem Alltag für ein so weit wie möglich selbstständiges Leben. Schwerpunktmäßig setzte ich mich für Gesundheit, Inklusion und Teilhabe ein. Meine Familie ist für mich mein Lebensmittelpunkt. Meine Hobbies sind Fitness, Kochen und Philosophie.

  • Ein unvergessliches Erlebnis als Clubfan, das ich schon erlebt habe:

Die unvergessliche Stimmung gemeinsam mit tausenden von Club-Fans den DFB-Pokalsieg 2007 miterleben zu dürfen!

Jürgen Kraus

Co-Trainer

Jürgen engagiert sich bereits seit einigen Jahren als Co-Trainer von Giri, um ihn beim Training und den Turnieren der Inklusionsfußballer zu unterstützen. Als beinharter und laufstarker Verteidiger gibt er dem Team Stabilität, die es für einen erfolgreichen Fußball unbedingt braucht. Und wie wir wissen: Eine gute Defensive gewinnt Meisterschaften!

  • Das ist für mich Inklusion: 

Inklusion ist für mich, das ALLE Menschen in einem respektvollen Miteinander Herausforderungen, Emotionen und Erlebnisse begehen, erfahren und teilen dürfen.

  • Das gefällt mir an meinem Team: 

Es ist ein bunt gemischter, echt cooler Haufen von fußballverrückten Champions.

  • Das sind meine Ziele mit dem Team:

Ich möchte mit dem Team jedes Jahr aufs neue Challenges bestehen, sehen wie es noch mehr zusammenwächst und sich mit Freude weiterentwickelt.

  • Darum gefällt mir meine Arbeit als Trainer: 

Mit meiner Arbeit darf ich allen Beteiligten ein Gefühl des "gebraucht und wahrgenommen werdens" vermitteln. 

  • Das mache ich gerne, wenn ich nicht gerade am Platz stehe: 

Hauptberuflich und in der Freizeit läuft alles Rund. Ob als Chefwickler bei VPS, im Bowlingcenter, auf der Tartanbahn oder im Amateurfußball.

  • Ein unvergessliches Erlebnis als Clubfan, das ich erlebt habe: 

2007 auf dem Nürnberger Hauptmarktes, nach dem Gewinn des DFB-Pokals. Gänsehautstimmung pur.

Tino Gerhardt

Co-Trainer

Mit Tino hat das Inklusionsteam des 1. FC Nürnberg nicht nur ein tollen Torwart in seinen Reihen, sondern auch einen motivierten und engagierten Trainerassistenten. Als Spielertrainer steht er sowohl mit seinen Teamkameradinnen und Teamkameraden als auch dem Trainerteam im engen Austausch und kann daher die Bedürfnisse beider Seiten am besten einschätzen.

  • Das ist für mich Inklusion: 

Für mich ist Inklusion, mit Leuten zusammen zu spielen, die so oft nicht die Möglichkeit haben, in Vereinen Sport zu treiben oder Fußball zu spielen, weil die Vereine diese Menschen nicht aufnehmen und ihnen etwas bieten kann. Ich möchte jemand sein, der ihnen das ermöglicht. Sie sollen Spaß haben und einen Treffpunkt haben, an dem sie sich zweimal pro Woche treffen. Das wichtigste ist für mich, das Lächeln der anderen Menschen zu sehen.

  • Das gefällt mir an meinem Team: 

Dieser Mix aus ganz jungen und erfahreneren Spielerinnen und Spielern, die wir vereinen. Wenn es um etwas geht, dann halten wir voll zusammen.

  • Das sind meine Ziele mit dem Team:

Ich möchte, dass wir eine Anlaufstelle für Menschen mit Handicap und für Menschen ohne Handicap sind, um eine Gemeinschaft zu bilden, zusammen Fußball zu spielen oder andere Sportarten zu treiben.

  • Darum gefällt mir meine Arbeit als Trainer: 

Ich kann anderen zeigen, wie man Fußball spielen kann, zum Beispiel, wie man am besten schießt, welche Schusstechnik ich anwenden muss, um den Ball wie gewünscht zu treffen. Insgesamt möchte ich, dass jeder Erfolgserlebnisse sammeln kann. 

  • Das mache ich gerne, wenn ich nicht gerade am Platz stehe:

Meine Hobbies sind Zocken, am liebsten EAFC24 und Call of Duty. Ich arbeite aktuell in der Fertigung der Moritzberg-Werkstätten, verpacke dort Polizei-Kennzeichen und nehme dort die Endkontrolle vor.

  • Ein unvergessliches Erlebnis als Clubfan, das ich miterlebt habe:

Für mich persönlich war das der Gewinn der Bayerischen Inklusionsfußballmeisterschaft im Oktober als 1. FC Nürnberg Inklusion.

Karin Tsopouridis

Pädagogische Leiterin

Karin greift dem Trainertrio um Ehemann Giri unter die Arme wo sie nur kann. Auf pädagogischer Ebene betreut sie die Jungs und Mädels der Inklusionsmannschaft, wie man es sich nur wünschen kann. Damit erleichtert sie Giri, Jürgen und Tino ihren Job als Trainer so, dass sie sich hauptsächlich auf den sportlichen Betrieb konzentrieren können.

  • Das ist für mich Inklusion:

Ein Zusammentreffen aller – egal welche Herkunft, Intelligenz etc. – unter Berücksichtigung der sozialen Werte wie Akzeptanz und Respekt – „es ist normal, verschieden zu sein“.

  • Das gefällt mir an meinem Team:

Mir gefällt an unserem Team, dass wir auch wenn es mal nicht so läuft - zusammenhalten, gegenseitig Rücksicht nehmen und uns motivieren.

  • Das sind meine Ziele mit dem Team:

Dass jeder individuell begleitet werden kann, dass wir noch viele spannende Turniere erleben, dass wir noch viele andere Menschen für unser tolles Team begeistern können – egal ob Mitspieler oder Fan.

  • Darum gefällt mir meine Arbeit als Trainer:

Weil ich andere begeistern kann, aus sich heraus zu gehen, mutig zu sein und an sich zu glauben!

  • Das mache ich, wenn ich nicht gerade am Fußballplatz stehe:

Ich arbeite bei einer großen sozialen Einrichtung und unterstütze Menschen dabei ein selbständiges und selbstbewusstes Leben zu führen. Privat steht meine Familie für mich im Fokus, wenn ich mal ein bisschen Zeit habe, gehe ich gerne Essen, lese ein gutes Buch oder philosophiere mit meinem Mann.

  • Ein unvergessliches Erlebnis als Clubfan, das ich schon erlebt habe:

DFB-Pokalsieg 2007 – habe ich live am Radio verfolgt, da ich zu der Zeit im Ausland im Urlaub war – aber auch da war die Freude riesig und meine Stimme heißer 😉